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Albert Roussel (1869 – 1937) war ein französischer Komponist des 20. Jahrhunderts. Seine drei Schaffensphasen sind geprägt von zyklischer Form, Impressionismus und klarem Neoklassizismus.  Bewundert von zeitgenössischen Komponisten wie Francis Poulenc, Sergej Prokofjew und Bohuslav Martinů für seine Verarbeitung neuer musikalischer Strömungen, hinterließ er ein bedeutendes musikalisches Erbe.

Jean Francaix 1912-1997

Paul Valéry 1871-1945

Elle était l’amour…elle était jeux et pleurs, et feintes inutiles….les oui, et les non,                                    et les pas tristement perdus…
Sie war Liebe…sie war Spiel und Weinen und unnötiges Vortäuschen….die „Ja“ und die „Nein“         und die traurig verlorenen Schritte…

Walter Niemann (Hamburg 1876 – Leipzig 1953), Sohn des Pianisten Rudolph Niemann (Schüler von Moscheles, Kullak und Bülow), studierte Komposition bei Humperdinck, Musikwissenschaft bei Riemann, schrieb fast ausschließlich Werke für Klavier, hier Miniaturen, meist als Suiten zuammengesetzt, in enger Verbundenheit mit Natur, Volkslied, Tanz und Dichtung.
Vorbilder waren ihm Schumann, Brahms, sowie französische und spanische Komponisten. Weitere Formen sind Balladen, Sonaten und Variationen.
Neben seinen Kompostitionen schrieb er das mehrfach aufgelegte Buch „Die Musik der Gegenwart“ (1913)

Am 30.April vor 145 Jahren schrieb Tschaikowsky in einem Brief:

„Morgen mache ich mich an eine Sammlung von Minitaturstücken für Kinder. Ich habe schon lange darüber nachgedacht, daß es gut wäre,
nach Kräften dazu beizutragen, die musikalische Kinderliteratur, die sehr arm ist, zu bereichern. Ich will eine ganze Reihe absolut leichter und mit Kinder
verlockenden Titeln versehene Stückchen machen, wie bei Schumann.“