Echo

Birgitta Wollenweber gehört zu den interessantesten deutschen Pianistinnen.
Kritiken bestätigen, daß wir es bei Birgitta Wollenweber mit einer Ausnahme-Begabung zu tun haben. Ihre Recital-Programme zeugen von klugen Gedanken und Intellekt, ihr Vortrag auf der Basis einer zuverlässigen Technik ist geprägt von einer intensiven Gestaltung und einem markanten Ausdruck. Diese Pianistin weiß das Melodische auszuwerten, ohne die anderen Parameter der Komposition zu vernachlässigen. Es nimmt sich ausgesprochen faszinierend aus, zu verfolgen, wie grundgescheit und musikalisch überzeugend eine solche Interpretation aufgebaut wird, wie bewußt Steigerungen mit wohldosierten Reserven versehen sind, die es ermöglichen, Höhepunkte an den richtigen Stellen entstehen zu lassen. Beachtlich ist ihr tieflotendes Hineinhören in die Komposition – da spürt man den Geist Wilhelm Kempffs.
Birgitta Wollenweber gehört zu jenen Musikern, die sich nicht mit der Sicherheit der Darstellung begnügen, sondern eine Aussage wagen, bewußt auf Risiko spielen. Der Hörer wird mitgerissen, förmlich eingesogen in die Wiedergabe, die mehr auf Farben als auf Effekte gerichtet ist, mit ihrer Glaubwürdigkeit unmittelbar beeindruckt.
Wolf-Eberhard von Lewinski (Musikjournalist)

B.W. und die „Israel Sinfonietta“ in der Alten Oper
…Ihrer ungefährdeten Spieltechnik kam der brillante Charakter von Mendelssohns g-Moll Konzert sehr entgegen. Das Werk war bei ihr im wahrsten Sinne des Wortes in sicheren Händen
Frankfurter Allgemeine Zeitung

KLASSISCHE BRILLANZ .. im Herkulessaal…spielte B.Wollenweber mit entsprechendem Zugriff, mit klassischer Brillanz und romantischer Emphase.
Münchener Tageszeitung

DIE ELEGANZ…Daß die Etüden op.10 von Chopin nicht zum pianistischen Kraftakt einer nur technisch agierenden Pianistin wurden, lag am musikalisch immer neu auf Eleganz wie Transparenz sich besinnenden Grundmoment.
Frankfurter Rundschau

.….hinreißendes Klavierspiel einer Pianistin vom Schlage einer Martha Argerich….. Kompromißlos, mutig, enorm vielseitig, technisch absolut sicher, in großen Zusammenhängen musizierend und mit der Kraft zur werkumspannenden Gestaltung.
Reutlinger Generalanzeiger

.. Immer fühlte Wollenweber sich in ihre Stücke ein, sie verinnerlichte die Töne und entlockte dem Flügel zarte und weiche Klänge.
Kölner Stadtanzeiger

….. Der Ruf der Virtuosität, der ihr vorauseilt, war schnnell bestätigt…..Schuberts Impromptus flossen ihr förmlich aus den Händen. …kleine Bewegungen und alles bis ins Detail ausgefeilt. … dann Liedtranskriptionen, eine kluge Programmwahl.
Westfälische Nachrichten

…. Liszt-Transkription der 5.Symphonie von Beethoven …sie zeigte auch hier, daß sie eine Pianistin mit ungewöhnlich ausgeprägten gestalterischen Fähigkeiten ist. Ihre Interpretation wirkte überwältigend….
Bonner Generalanzeiger

…Es erklang Schostakowitschs Klavierkonzert Nr.2.. die ideale Solistin konnte mit Spielfreude und  Lebenslust ungehemmt freien Lauf lassen.
Bonner General-Anzeiger

MIT KOMPETENZ UND GESCHMACKSICHERHEIT Schon in der vorletzten Saison..hinterließ sie einen vorzüglichen Eindruck. … daß Zuhören ein reines Vergnügen war… ein hochinteres-
santer und künstlerisch befriedigender Abend.
Westdeutsche Zeitung

INTERPRETATION MIT WACHEM SINN FÜR FORM UND KONTRAST Die Pianistin begeisterte, denn ihr Klavierspiel war gekennzeichnet durch phantasievolle Lebendigkeit, Ausdruck und Differenziertheit…..Blendende Technik wirkte bei B.W. wie selbstverständlich….Sensibel ausgehorcht gestaltete sie den z.B. den Zyklus op.12 von Schumann von seinen Kontrastwirkungen aus. Wie sie die Melodien zum Atmen brachte, die Harmonien subtil gewichtete, das zeigte ihr pianistisches Können.
Westfälische Allgemeine Zeitung

…Ausdrucksreichtum und virtuose Präzision machen es zu einem Vergnügen, dem Spiel von Birgitta Wollenweber zu lauschen.
Rhein-Sieg-Anzeiger

……Reichtum an poetischen Nuancen, der Gefühl, Präzision und Bewußtheit der Gestaltung in einem Dreiklang vereint.
Schwäbische Zeitung

..Nur wenige Künstler ziehen ihr Publikum von Anfang an in den Bann. Birgitta Wollenweber
zählt zu dieser Gattung…. in Selbstbewußtsein und energischem Auftreten an Martha Argerich erinnernd…- ein großes Konzert.
Bonner Rundschau

BEEINDRUCKENDE INTERPRETATIONEN … ein Konzert der Extraklasse
Westfalenpost

…Joh.Seb.Bach …große Souveränität in technischer wie musikalischer Hinsicht … Janacek…eine Darbietung, die dem Publikum den Abschied von der Pianistin schwermachte.
Westdeutsche Zeitung

Birgitta Wollenweber…nahm durch Frische und Spontaneität für sich ein.
Bonner Generalanzeiger

FEINFÜHLIGE PIANISTIN FASZINIERTE …Klavierkonzert KV 271 von Mozart.
…Darstellung mit weiter Spannung….Ihre hohe Anschlagskultur, ihre tiefe und einfühlende Durchdringung des Werkes und ihr sehr lebendiges, mitreissendes Spiel hinterließen einen starken Eindruck.
Ruhr-Nachrichten

..Saint-Saens‘ viertes Klavierkonzert. Selten genug gespielt, war es eine kleine Entdeckung, woran Birgitta Wollenweber, fast eine ebensolche, großen Anteil hatte.
Thüringer Allgemeine

…das Klavierkonzert G-Dur mit B.W. als überragender Solistin… eine Beethoven-Interpretation, wie man sie sich wünscht : kraftvoll ohne Derbheit, lyrisch sanft ohne süßlichem Romantizismus…. bewegte sie sich mit intuitiver Sicherheit . Bewundernswert der nuancenreiche Anschlag, die ins Detail hinein glasklar geschliffenen Läufe, die musikalisch-poetische Gestaltung, die heitere Gelöstheit und Natürlichkeit des Spiels im Rondo. Das alles ließ die Interpretation zum unvergeßlichen Erlebnis werden.
Wangener Zeitung

…..hinreißender Klavierabend mit gebündelter musikalischer Energie.
Das spannungsreiche Programm bot ein faszinierendes Spektrum: Sie spielte mit kraftvoller, differenzierter Anschlagskultur und einem subtilen Gebrauch des Pedals. So entstanden transparente und farbige Klangwelten.
Dürener Zeitung

SCHWER UND SANFT…mit dieser Interpretation gab die Pianistin ein Versprechen ab: für ein Forschen nach Gegensätzen, für ein Lösen vom Gewohnten, für den Mut zum Krassen….Wenn es leise und langsam wird, vermittelt W.ollenweber ein zeitlupenhaft intensivierendes Zeitgefühl. Ein wenig schon zu harmloser Liebenswürdigkeit abgestumpfte Stellen werden endlich wieder göttlich.
Die Woche, Regensburg

INNIGE GEFÜHLE VERMITTELT…Unmittelbar berührte die – sowohl romantische Innigkeit als auch die eskalierende Spannung der Komposition umfassende – Interpretation der Virtuosin. Leidenschaftliches Pathos und tiefe Klage …..in individuellem, bekenntnishaftem Gestalten.
Rhein-Zeitung

….persönliche Gestaltung, eigenwillig zuweilen und ungewöhnlich, aber stets getragen von Stilempfinden und Ausdruckskraft.
Mannheimer Morgen

FESSELND BIS ZUM SCHLUSS…..man muß schon sehr weit hinaufsteigen in der Liste der großen Namen, um Ravel so gespielt zu hören wie an diesem Abend.
Rheinische Post

….So, wie sich B.W.s pianistisches Selbstverständnis von Schumanns Symphonischen Etüden her erschloß, so kann ihr Klavierspiel auch als die Dimension begriffen werden, die so manchem anderen Pianisten fehlt : der letzte Einsatz.
Rheinische Post